MPR
MPR
Aus der Gestalt dieser Beziehung ergibt sich mit logischer Konsequenz der Aufbau von größeren Einheiten, also von viel-dimensionalen Beziehungsmustern.
Die höhere Ebene der Beziehung, der Ort der Vereinigung, kann nämlich selbst zum Ausgangspunkt eines neuen Unterschiedes, einer neuen Polarität werden, die dann wiederum auf einer höheren Ebene stabilisiert und vereinigt wird. Es entstehen dadurch mehrere Komplexitätsebenen, die miteinander verbunden sind und insgesamt ein stabiles Beziehungssystem bilden. Dieses System hierarchisch geordneter Beziehungen nennt Wisdom Science ein viel-dimensionales Beziehungsmuster: MPR (Multidimensional Pattern of Relationship).
Dieses Modell, das zunächst aus der menschlichen Vorstellungskraft und dem logischen Denken gestaltet wurde, findet sich in der Wirklichkeit zum Beispiel in der Gestalt eines lebendigen menschlichen Organismus. Einzelne Zellen, Organe und der Körper als Ganzes bilden deutlich unterscheidbare Funktions – und Komplexitätsebenen. Der Körper als Ganzes ist wiederum Teil der Familie, die selbst in größeren Zusammenhängen steht, also Stamm, Nation, biologische Spezies usw.
Diese Gestalten sind schon aus der Systemtheorie bekannt und lassen sich auf verschiedenen Ebenen im ganzen Universum beobachten.